Grün-As

Einhundertfünfzig

Liebe Leserinnen und Leser, im letzten Monat haben in Grünau Projekte verschiedenster Art ein Etappenziel erreicht. So konnte beispielsweise gleich zweimal Richtfest gefeiert werden.

Beide Bauvorhaben - zum einen der Theatriumneubau im WK 2 und zum anderen das neue Ärztehaus an der Brackestraße im WK 8 tragen dazu bei, den Wohnstandort attraktiver zu gestalten und sollen noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Trotzdem erfüllen sie ganz verschiedene Zwecke.

Der Neubau des Theatriums wurde durch städtische und andere Fördermittel endlich auf den Weg gebracht und eröffnet dem Betreiber des Kinder- und Jugendtheaters nun die innig herbeigesehnten und jahrelang eingeforderten Perspektiven. Der private Betreiber des Ärztehauses verbessert hingegen mit seinem Bau die Versorgung der Grünauer Bürger erheblich, so dass das Gesundheitszentrum künftig seinem Namen alle Ehre machen und es somit zu überregionaler Bedeutung schaffen dürfte.

Grund zum Feiern hatten auch die Organisatoren des diesjährigen Parkfestes. Das größte Stadtteilfest seiner Art in Leipzig fand nun schon zum 17. Mal nach der Wende statt und konnte dank großzügiger Finanzierung durch die Kommune, den Hauptsponsor WBG Kontakt und vieler anderer Unterstützer wieder mit einem attraktiven und abwechslungsreichen Programm aufwarten. Das Wetter tat sein Übriges und lockte trotz starker Veranstaltungskonkurrenz tausende Besucher in den Schönauer Park. Man darf auf die nächste Auflage in 2011 gespannt sein.

Zu guter letzt ein kleines Highlight in eigener Sache. Heimlich still und leise feierten wir nämlich die 150. (Papier-)Ausgabe des »Grün-As«. In den letzten fünf wurden Jahren auf 1044 Seiten Informationen rund um Grünau und darüberhinaus der Leserschaft kostenfrei kundgetan. Hier gilt mein Dank insbesondere allen Beteiligten wie unserem Layouter Torsten Mertins, der Druckerei Löhnert aus Frankenheim, unseren Journalisten Klaudia Naceur, Reinhard Franke und Ingrid Hildebrandt sowie natürlich allen anderen Schreiberlingen und Lesern, die uns mit Informationen versorgten und den Zustellern, die das »As« pünktlich in die Briefkästen und Auslagestellen brachten. Nicht zu vergessen ein Dankeschön auch den Inserenten, ohne die das Erscheinen des Stadtteilmagazins nicht möglich gewesen wäre. Ich hoffe, ich habe Niemanden vergessen - falls doch, bitte nicht böse sein. Viel Spaß beim Lesen der 151. Ausgabe wünscht ihr...

Uwe Walther
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