Grün-As

LIPSIA investiert 2 Millionen

Bild In den letzten Wochen und Monaten war immer nur vom Abriss in Grünau zu hören. Damit ist jetzt zumindest bei der Lipsia erst mal Schluss. In der letzten Woche war Baubeginn in den Objekten »An der Lautsche 1-11« im WK 8. Der Block, der schon einmal Teil eines futuristischen Umbauprojektes war, soll nun saniert und mit tollen Loggien versehen werden. Im Inneren der Gebäude werden die kompletten Sanitärversorgungsleitungen ausgewechselt, die Bäder von Grund auf neu gestaltet und mit Fliesen versehen.

Die Wohnungen bekommen neue einbruchsichere Türen und neue Fenster. Der Clou des Umbaus ist das neue Riedel-Control-System (Riecon). Es gibt dann ein zentrales Bedienteil im Flur einer jeden Wohnung, wo man z. B. Temperaturen für die jeweiligen Räume programmieren kann. Wenn man die Wohnung verlässt, kann man die Temperatur durch einen Knopfdruck absenken und beim Kommen andersherum wieder anheben. Eine Spartaste senkt den Verbrauch bei längerer Abwesenheit wie z. B. dem Urlaub. Einzelne Ventile fallen auch weg, alles wird über den »Mini-Computer« gesteuert. Der Verbrauch der Kosten und die Außentemperatur können jederzeit abgelesen werden. Dies gilt gleichzeitig für die Wasser- und Stromkosten. Über eine weitere Steuerung wird die Lüftung der Wohnung automatisch geregelt, so dass langes Lüften der Vergangenheit angehört bzw. wenn, dann schaltet die Heizung automatisch ab.

Bild Eine weitere Verbesserung der Wohnqualität erreicht die WG Lipsia durch die zwei Meter tiefen Balkone, die ein ganz neues Lebensgefühl in die Wohnungen bringen. Man fühlt sich fast wie in einem Wintergarten auf diesen mit Schiebefenster versehenen schwedischen Loggien. Die Fenster liefern auch einen gewissen Schall- und Wärmeschutz, so dass man in den Übergangsmonaten auch noch im Wintergarten sitzen kann.

Imagelink Nach der Neugestaltung der Treppenhäuser wird die Sanierung im November diesen Jahres abgeschlossen sein und ein neues Wohnen in den 72 Wohnungen an der Lautsche garantieren. Die Umbaumaßnahmen werden durch zinsgünstige KFW - Kredite und Eigenmittel aus der hauseigenen Spareinrichtung finanziert. Wenn dann noch der Block der Unitas (Lautsche 16) und drei weitere Blöcke der Lipsia (Lautsche 13-17 und 42-46) abgerissen sind, kann auch das Umfeld dem Niveau des neu rekonstruierten Wohnblocks angepasst und umgestaltet werden. Das »Wohnen am See« wird den alten und neuen Genossenschaftern dann richtig Spaß machen.
Uwe Walther

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