Grün-As
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Das sind wir

Grünauer Schulen stellen sich vor

80. Grundschule,
85. Grundschule,
100. Grundschule,
Martin-Schule (Förderschule),
Filatow-Schule (Förderschule),
Förderzentrum für Erziehungshilfe,
84. Mittelschule,
94. Mittelschule,
Max-Klinger-Schule (Gymnasium)

Max-Klinger-Schule

Die Max-Klinger-Schule Leipzig feierte am 1. Dezember 2004 in der Alten Handelsböse den 75. Jahrestag der Schulweihe. Die Leipziger Volkszeitung titelte damals »Die Königin der Schulen wird geweiht«. Seit 1929 hat die Max-Klinger-Schule Geschichte geschrieben, Höhen und Tiefen und eine Vielzahl von Umzügen erlebt. Aber der »Geist« dieser Schule ist immer erhalten geblieben.

Seit 1983 befindet sich die Schule am Standort Miltitzer Weg 4 und ist nach der Fusion mit dem Lichtenberg-Gymnasium die größte Schule in Grünau, mit zwei Standorten und vier Gebäuden, ca. 1200 Schülern und 100 Lehrern. Auch die schulischen und außerschulischen Angebote sind sehr umfangreich. So können Schüler, nachdem sie in der 5. Klasse Arbeitsgemeinschaften in Französisch, Latein oder Spanisch besucht haben, in der 6. Klasse eine dieser Sprachen als zweite Fremdsprache wählen. Ab der 8. Klasse bietet die Schule drei Profile an; das künstlerische, naturwissenschaftliche und gesellschaftswissenschaftliche.

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Die fünf Computerkabinette gewährleisten die Möglichkeit von multimedialem Fachunterricht. Seit Jahren bietet die Max- Klinger- Schule neben einer Vielzahl anderer Kurse Leistungskurse in Kunst und Musik. Für den Grünauer Kultursommer stehen u.a. die Brückenperformance der Leistungskurse Kunst und die Theaternacht mit den Auftritten der Gruppen »Darstellendes Spiel«. Die bekannte Theatergruppe »Sammelsurium« des Lichtenberghauses ist mit ihren Auftritten im Gohliser Schlösschen, zur Museumsnacht ebenso wenig aus dem Leipziger Kulturleben wegzudenken wie die Klinger Chöre.

Mit einer Vielzahl internationaler Auszeichnungen bedacht, erinnert sich sicherlich jeder an die Weihnachtskonzerte im Gewandhaus. Konzertreisen führten den Chor nach Skandinavien, die Beneluxstaaten, Frankreich, Italien, Vatikanstadt, die Schweiz und die USA. Schülerinnen und Schüler der Max-Klinger-Schule nehmen und nahmen erfolgreich an verschiedensten Wettbewerben teil. So gewannen sie den zweiten Preis beim Bundeswettbewerb »Computerlotsen« und den Preis für Zivilcourage im Jahr 2004.

Die Aufzählung der Aktivitäten der Schule wäre unvollständig, wenn man die Traditionen nicht erwähnen würde. So begeht die Schule in den Monaten November/Dezember die »Lichtenbergtage« und den »Klingertag«. Aus Anlass des Geburtstages von Max Klinger, am 18. Februar, wird jährlich der mit 100,- Euro dotierte Klingerpreis an Schüler verliehen, die sich im Besonderen für die Schule engagiert haben.

Seit 2004 findet im Juli der »Leipziger Klingerlauf« im Klingerhain vorbei an den Wirkungsstätten des Malers, mit dem Ziel Alte Max-Klinger- Schule in der Karl Heine Straße statt. In diesem Jahr sind dazu auch die Schüler der Grundschulen eingeladen, mit denen wir seit langem gut zusammenarbeiten. Im November 2004 nahmen 51 Schülerinnen und Schüler an einem Vorlesetag der Zeitung »DIE ZEIT« teil. Dabei lasen sie an neun Grundschulen Märchen und Geschichten vor. Die Begeisterung der Kleinsten hat uns dazu bewogen diesen Vorlesetag jährlich durchzuführen.

Bild Eine lange Tradition haben auch Schulpartnerschaften. Im März empfingen wir Gäste aus Saint Denis/ La Réunion und 15 Schülerinnen und Schüler reisen zu unserer Partnerschule in Cobbitty/Australien. Partnerschaften bestehen aber auch mit Aracena/Spanien, Helsinki/ Finnland, Pasarshik/Bulgarien, Brüssel/Belgien und Litomirce/ Tschechische Republik. Eine besonders enge Beziehung pflegen wir seit über zehn Jahren mit dem Porsche- Gymnasium in Stuttgart. Gemeinsame Unterrichtsprojekte, Treffen von Lehrern und Schülern sind Alltag geworden.

Die Max-Klinger-Schule ist zwar eine große Schule, aber selbst den Kleinsten in den 5. Klassen gelingt es relativ schnell sich zurechtzufinden. Und der Geist der Schule wird von den »Großen« an die »Kleinen« weitergegeben, die sich für ihre Schule einsetzen. Es muss also niemand Angst haben, dass der Geist der Schule verloren geht, denn für die heutige wie für frühere Schülergenerationen bleibt es dabei: »Leipzig ohne Klinger, ist wie Dresden ohne Zwinger«.

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