Grün-As

Kunst und Theater

Ausstellung

Seit 1. April 2008 kann im FAMILIENlocal des Caritas Familienzentrums Grünau eine Kunstausstellung des Leipziger Künstlers Bernhard Wiesbeck besichtigt werden. Bis Ende Mai werden 40 farbenfrohe Acrylbilder mit tropischen Motiven präsentiert (Mo., Di., Mi., Fr. von 9 - 16 Uhr, Do. bis 20 Uhr). Der Künstler hat viele Jahre auf den Seychellen und der Insel Réunion gelebt. Seit 2007 arbeitet Bernhard Wiesbeck als freischaffender Künstler und Publizist in seinem Atelier in der Baumwollspinnerei in Leipzig. Die Bilder werden im Ausstellungszeitraum zum Verkauf angeboten. 50 Prozent des Erlöses gehen zu Gunsten der Arbeit des Caritasverbandes Leipzig. Am 10. April, 9.30 Uhr findet eine Vernissage statt.

Bild
Alina Wahn bei der Probe zum Klassiker MACBETH in der sie eine der beiden Hauptrollen spielt.

Macbeth

Die Geschichte um den schottischen Feldherrn Macbeth, der - auf Grundlage der Prophezeiungen dreier Hexen und animiert von seiner Frau - einen Königsmord begeht, wird häufig als ein Stück über die Anatomie des Bösen beschrieben. Shakespeare ging in seiner Tragödie der Frage nach, inwieweit das Schicksal über unsere Geschicke bestimmt, oder ob unser Glück einzig von unseren Taten abhängt.
Larsen Sechert als Projektleiter sowie seine 14 jugendlichen Darsteller stellen in der Inszenierung des Grünauer Theatrium die Liebesbeziehung von Macbeth und Lady Macbeth in den Mittelpunkt. Die Hexen agieren als Spielmacher. Sie initiieren die Szenen und öffnen die Tore für abgründige Handlungen. Magisches, Reales und Symbole werden mittels Elementen aus dem japanischen Butoh-Tanz und dem lateinamerikanischen Salsatanz zu einer Liebesgeschichte verwoben, die die Abgründe aus Macht, Gier und Angst durchlebt. Im Zentrum steht die Frage, inwieweit es möglich ist, trotz Auslebung seiner Abgründe ein Mensch zu bleiben, der die Fähigkeit zu lieben behält.
Premiere dieses Jugendtheaterprojektes ist am 4. April um 20 Uhr. Weitere Vorstellungen am 5., 11. und 12. April. Karten erhalten Sie unter der Telefonnummer 0341 -9 42 36 40 oder per E-Mail unter theatrium@gmx.de.

Info: Theatrium
Weiter>>>
Karte