Grün-As

Kurz und knapp

Ostereier in sorbischer Kratztechnik

Ostereier bemalt hat sicher jeder schon einmal. Im Kurs am 5. April in der Begegnungsstätte der AWO, Stuttgarter Allee 21, führt Dagmar Wagenbrett in eine Kratztechnik ein, mit der Ostereier nach sorbischer Art gestaltet werden können. Die Kursleiterin bringt gefärbte Eier (wenn möglich im Austausch für naturbelassene, ausgeblasene) mit, auf denen die Muster nach Vorlage oder eigenen Ideen eingeritzt werden.

Es entstehen keine weiteren Materialkosten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte mitbringen: ausgeblasene Eier nach Bedarf, 1 kleines Cuttermesser, 1 Paar dünne Baumwollhandschuhe. Der Kurs kostet 6 Euro. Anmeldungen bitte über die VHS in Grünau, Stuttgarter Allee 19, Telefon 230 45 83 oder 123-6000.

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Madeira ©Dr. Rainer Kunzmann

Madeira - »schwimmender Garten« im Atlantik

Im Juni/Juli 2010 hat der Autor Dr. Rainer Kunzmann von den Orten Machico und Porto da Cruz aus Wanderungen entlang der Levadas (künstliche Wasserrinnen), durch den Lorbeerwald, an der Küste und bis zum höchsten Punkt der Insel (Pico Rúivo über 1800 Meter) unternommen.

Als Pflanzenliebhaber ist er dabei voll auf seine Kosten gekommen, was in seiner Digital-Fotopräsentation am 6. April von 17 bis 18.30 Uhr im Jugend- und Altenhilfeverein, An der Kotsche 49, gebührend gewürdigt wird. Der Eintritt kostet zwei Euro.

Fütterungsverbot für Wasservögel stößt auf große Akzeptanz

Das Fütterungsverbot für wild lebende Wasservögel am Kulkwitzer See und anderen stehenden Gewässern, das die Stadt Ende 2010 erlassen hatte, ist weitgehend eingehalten worden. Das ergab eine erste Bilanz des Amtes für Umweltschutz. Seit Jahresbeginn hatte das Amt mehrmals pro Woche an 36 Gewässern die Einhaltung des Fütterungsverbotes kontrolliert. Das wichtigste der überwachten Gewässer war der Kulkwitzer See, wo es zeitweise große eisfreie Bereiche gab, in denen Wasservögel rasteten.

Ein weiterer Zweck der Kontrollen bestand darin, Daten zur Eisbildung und zu Grundwasserständen im Umfeld des Kulkwitzer Sees zu erhalten. Die Überwachungen werden fortgesetzt. Ab April liegen in den Rathäusern, in den Bürgerämtern und im Umweltinformationszentrum der Stadt Leipzig Flyer mit Informationen zum Fütterungsverbot für wild lebende Wasservögel aus.

Info: AWO, Jugend- und Altenhilfeverein, Stadt Leipzig
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