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Die vier Jahreszeiten

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Eigenheiten der Buchfinken

Zu den häufigsten Singvögeln gehören die Grünfinken und ihre Vettern, die auffällig bunten Buchfinken. Die Letzteren gehören zu den wenigen Baumbrütern und sie können ganz passabel singen, eine Rarität in der Finkenfamilie. Das heißt Buchfinken singen nicht, sie schlagen. Der Finkenschlag besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil ist angeboren, der zweite in dem sich die Stimme regelrecht überschlägt, ist gelernt und hier gibt es Dialekte. Mit etwas Erfahrung kann man hören, woher die Buchfinken kommen.

Der Überschlag bei unseren Finken klingt härter als der ihrer Mecklenburger Verwandschaft, erinnert im Klang etwas an »würzgebier«. Buchfinken bevorzugen zum Brüten übrigens die Nachbarschaft ihres ärgsten Jägers, des Sperbers, der auch am See vorkommt. Raubvögel jagen nicht in der Nähe ihrer Nester, vertreiben aber andere Jäger. Einen besseren Schutz kann der Buchfink nicht finden.

Auch Füchse haben eine jagdfreie Zone um ihren Bau. Deshalb bauen die an der Ostsee lebenden Brandenten, die im Winter auch auf dem Kulkwitzer See zu sehen sind, gern in Fuchsbauten. Der Fuchs belästigt diese wohlschmeckenden Untermieter nicht. Die Entenmutter muß dann aber zusehen, dass sie ihre noch nicht flugfähigen Jungen schnellstens in Sicherheit bringt, wenn sie die jagdfreie Zone um den Bau verlassen.

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