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Leipzig Grün-As Stadtteilmagazin

Entdeckerland

Kita »Entdeckerland« wird erweitert: 84 neue Plätze werden geschaffen

Die Kindertageseinrichtung »Entdeckerland« in der Kändlerstraße soll erweitert werden. Den entsprechenden Planungsbeschluss hat Oberbürgermeister Burkhard Jung in seiner Dienstberatung auf Vorschlag von Bürgermeister Thomas Fabian Ende Mai auf den Weg gebracht.

»Wir schaffen neue Kita-Plätze auf unterschiedlichen Wegen, einer davon ist die Kapazitätserweiterung an bestehenden Einrichtungen«, erläutert Thomas Fabian. »So wird derzeit im Bestand der kommunalen Kita-Gebäude geprüft, wo durch bauliche Maßnahmen eine Erhöhung der Kapazitäten möglich ist und ob dort auch ausreichende Freiflächen zur Verfügung stehen. Dieser Kita-Standort sowie zwei weitere in anderen Leipziger Stadtteilen erfüllen die Voraussetzungen, so werden insgesamt 195 Plätze zusätzlich entstehen.«

Das »Entdeckerland« verfügt über einen leer stehenden Gebäudeteil, der saniert und wieder in Betrieb genommen werden soll. Dadurch ist eine Kapazitätserweiterung um 84 Plätze möglich. Auch ungenutzte Freiflächen der Einrichtung werden reaktiviert. Für die Zeit der Bauarbeiten ist eine Auslagerung erforderlich. Die Stadt Leipzig investiert insgesamt über 500.000 Euro in die Planung, die noch in diesem Jahr beginnen soll. Baustart ist ab 2019 vorgesehen.

Neuer Vorstand

Am 30. Mai wählte der Förderverein der Max-Klinger-Schule auf seiner Mitglieder versammlung einen neuen Vorstand. Den Vorsitz übernimmt Herr Toense, Lehrer an der Klingerschule. Weiterhin arbeiten in ihm zwei Lehrer – Herr Andreä als Stellvertreter und Frau Brucher seifer als Schriftführerin, Herr Ma lige als Kassenwart und Herr Püschel als weiterer Beisitzer beziehungsweise Pressesprecher. Da mit sind Eltern, ein ehemaliger Schüler und Lehrer im Vorstand vertreten.

Der Vorstand will sich in seiner kommenden Arbeit vor allem darauf konzentrieren, dass Formate wie der Sponsorenlauf oder die Vergabe des Klingerpreises fortgeführt und weiterentwickelt werden. Ebenso wichtig wird die Effektivität der Arbeitsstrukturen sein. Herr Toense meinte dazu: »Wir sind ein arbeitswilliger Verein, der mehr ist, als nur der Vorstand. Es wird eine gute Zusammenarbeit, da bin ich mir sicher.« Dieser neue Vorstand ist auf fünf Jahre gewählt und freut sich sichtlich über die kommende Sanierung, auch wenn dies zunächst schwierigere Arbeits- und Lernbedingungen sein werden – und dies nicht nur für den Förderverein.

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