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Leipzig Grün-As Stadtteilmagazin

Spaß und Wettstreit in vier Disziplinen

Grünauer Einrichtungen laden zur vierten OFT-Olympiade

Was haben London, Rio, Tokio und Grünau gemeinsam? Genau: Sie alle sind Austragungsorte für olympische Sommerspiele. Ja, richtig gelesen – auch hier in unserem Kiez wird es im Juli sportlich. Bereits zum vierten Mal haben sich die Grünauer Jugend- und Freizeiteinrichtungen (OFTs) zusammengetan und ein viertägiges Turnier mit verschiedenen Disziplinen organisiert.

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OFT-Olympiade

Los geht es am 18. Juli im Offenen Kinderhaus der Caritas. Dort gilt es einen BMX-Parcours zu meistern. Einen Tag später wird in der Völle kreativ gespielt. Die Arena hat ein Tischtennisturnier geplant und zum Abschluss am 21. Juli bietet der KiJu Beachvolleyball an. Natürlich gibt es an diesem Tag auch eine höchst offizielle Preisverleihung sowie einen abendlichen Ausklang mit Speis, Trank und Musik. Alle Angebote sind kostenfrei und beginnen jeweils 15 Uhr.

Teilnehmen können die Mädchen und Jungs ab acht Jahren. Eine Anmeldung der Zweier-Teams erfolgt direkt vor Ort. Aber auch wenn jemand zunächst noch keinen Partner hat, lohnt es sich, vorbeizuschauen. Vielleicht findet sich ja spontan ein Mitspieler. Die Teilnehmer können, wenn gewünscht, gemeinsam mit einem Betreuer ihres Stamm-Treffs zum jeweiligen Austragungsort gelangen. Am Ende jeden Wettkampfs steht der Tagessieger fest. Viel mehr lohnt es sich jedoch, den Gesamtsieg anzugehen. Selbst bei einem schlechten Tagesergebnis ist längst noch nicht alles verloren.

»Natürlich steht der sportliche Spaß für die Kids im Vordergrund«, sagt einer der Organisatoren, KiJu-Mitarbeiter Robert Clemens. Aber die OFT-Olympiade ist für die Veranstalter mehr als nur das: »Unsere Idee ist, die positive Zusammenarbeit der offenen Treffs in Grünau und deren Vielfältigkeit aufzuzeigen. Für uns ist jedes der Angebote ein wichtiger Teil in der Grünauer Kinder- und Jugendarbeit. Außerdem lernen die Teilnehmer verschiedene Einrichtungen kennen, knüpfen Kontakte, erweitern ihren Aktionsradius und festigen ein Bewusstsein für den Stadtteil.«

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